Flyer, Posts, Hobbysicherer
Tiersicherung > Hunde
Flyer und Posts
Mit Suchflyern und Facebookposts wird Aufmerksamkeit generiert.
Wir erstellen Dir einen Flyer mit allen nötigen Infos. Über eine Druckerei wird der Flyer preiswert hergestellt.
Die Aufmerksamkeit, dass der Hund ängstlich ist und man ihn nicht verfolgen sollte, ist sehr hilfreich.
Das wiegt mehr, als der Gedanke daran, dass Sofajäger sich aufmachen und ihren Sonntag mit Hundesuche verbringen wollen.
Es ist sehr wichtig, die Halter sofort zu erreichen.
Eine Prepaid-Sim-Karte gibt es beim Discounter für kleines Geld. In 20 Minuten ist so eine Karte aktiviert und in der Regel innerhalb einer Stunde einsatzbereit.
Diese Telefonnummer kann bedenkenlos veröffentlicht werden.
Flyer im Umkreis und Posts in Ortsgruppen oder Tiersuchgruppen sind hilfreich.
Ausgedruckte Flyer an jede Anlaufstelle, wo Menschen mit ihrem Hund in Wald oder Feld gelangen.
Auf Wegen alle 3-8 Gehminuten einen neuen Flyer hängen. Jede Kreuzung flyern.
An Orten wo sich Menschen treffen Fleyer aushängen (Eiscafe, Apotheke, Supermarkt, Bäcker, Tierarzt, Tierklinik,..).
Man muss nicht an jeden Laternenpfahl einen Flyer hängen. Man sollte beim Flyer-hängen sich in denjenigen hineinversetzen, der ihn lesen wird.
Hängt ein Fyler an einem Parkplatz und Jemand liest ihn, dann wird dieser Jemand seinen Plan weiter verfolgen und Gassi gehen, spazieren, joggen, walken oder sonst etwas machen.
Sieht er unterwegs einen frei laufenden Hund, dann denkt dieser Jemand möglicherweise an den Flyer. Natürlich hat er sich nur gemerkt, dass da ein Hund unterwegs ist. Er wird nicht zurück zum Pakplatz laufen, um nach der Telefonnummer zu schauen.
Gibt es Bezugspersonen oder Bezugshunde, dann ist es wichtig, dass man schnell zur Stelle ist. So sollte etwa alle 3 bis 8 Minuten auf dem Weg des Sichters ein weiterer Fyler an gut einsehbarer Stelle hängen, damit schnell eine Telefonnummer zur Verfügung steht, wo der Halter informiert werden kann und in kurzer Zeit vor Ort ist.
Auch Visitenkarten mit einer Telefonnummer drauf können an Passanten verteilt werden.
Es ist sinnvoll eine Druck und eine Bildversion des Flyers zu haben. Die Bildversion kann in als Vermisstenmeldung in umliegenden Ortsgruppen gepostet werden.
Weiter ist es sinnig, einen Post auf dem eigenen Profil zu erstellen und diesen Post dann überall hin zu teilen. Im Original kann man noch fehlende Informationen leicht ergänzen oder auch die Suche als beendet anzeigen. In den Teilungen wird das automatisch aktualisiert. So werden bereits schnell viele Menschen informiert, dass der Hund gesucht wird.
Hilfe, die keine Hilfe ist
Der Gedanke, warum Jemand Hundesicherung betreibt, sollte der sein, dass man versucht ist,
Hunde so schnell wie möglich aus dem Gefahrenbereich zurück zu holen.
In Deutschland gibt es viele dicht bebaute Gebiete mit vielen Straßen und Autos. Bahnlinien stellen für den Hund einen langen, geraden, ruhigen Weg dar.
Moderne Züge sind, weil sie auch durch Wohngebiete fahren, sehr leise geworden. Man hört nur ein Surren in der Schiene, was, wenn es laut genug ist, dass man sich danach umdrehen müsste, schon zu spät ist. Im Wald sind Wildschweine unterwegs.
Publicity und finanzielle Motive spielen leider zunehmend eine Rolle. Neu „Profis“ sprießen aus dem Boden und verkaufen oder verschenken unausgereiftes Wissen. Klappt es, dann wird man zufrieden sein. Woher sollte man als Halter wissen, wie man es anders macht, besser macht?
Klappt es nicht, bekommt der Hund das Problem. Eine Hundesicherung wird oft empfohlen. Hier können vermittelnde Vereine meist besser Auskunft geben als Privatpersonen.
Der Verein hatte sicher
Es bietet sich auch immer an, nach Referenzen zu schauen. Die Anzahl der gesicherten Hunde ergibt normalerweise einen besseren Erfahrungsmix und die Hundesicherung kann dann flexibler reagieren. Ein universelles Handbuch zur Hundesicherung gibt es nicht.
Lassen Sie sich nicht verunsichern von Anrufen, die ein bereits arbeitendes Sicherungsteam schlecht reden.
Die, die empfohlen werden, kämen nie auf die Idee ein anderes Team auszubooten oder schlecht zu reden. Ein gutes Sicherungsteam beatwortet ihre Fragen.
Sie werden immer eine Begründung wissen, die ihr Handeln erklärt. Jeder Hund ist individuell, ein Schema zur Sicherung kann allenfalls ein Leitfaden sein. Das Sicheungsteam sollte flexibel der Situation angepasst handeln. Wenn ihr Bauchgefühl nein sagt, dann wechseln sie.
Das Sicherungsteam sollte schnell auf alle Mittel zugreifen. Nur Facebookpost und Flyer erstellen hilft nicht weiter, wenn ich eine Falle brauche.
Eine Falle kaufen kann heute Jeder, sie richtig aufzustellen, die Situation vor Ort einzuschätzen, den optimalen Standort zu wählen, sind Dinge, die man nicht kaufen kann.
Es ist eine schwierige Situation, wenn der Hund entlaufen ist. Daher ist es ratsam sich vorab zu informieren, wer mir in der Situation helfen könnte.
Wir wünschen ihnen und ihrem Hund ein wundervolles Zusammenleben und hoffen, dass er ausreichend gesichert wird, sodass ein Entlaufen die größt mögliche Unwahrscheinlichkeit darstellt.
Sollte es doch passieren, sind wir für sie und ihren Hund da.
Vermisste/Gefundene Tiere Darmstadt und Umland e.V.