Suchflyer erstellen - Tiersicherung -> Vermisste/Gefundene Tiere Darmstadt und Umland e.V.

Der Suchflyer informiert die Menschen in der Umgebung, dass ein Tier entlaufen ist.

Über den Suchflyer bekommt man Feedback, ob das Tier gesehen wurde.

Es werden die Augen und Ohren vieler Menschen genutzt.

Der Suchflyer bei ängstlichen Hunden ist sehr wichtig als Warnung.

Werden ängstliche Hunde verfolgt, oder versucht man sie einzufangen, führt das dazu, dass sie das Gebiet verlassen. Alternativmaßnahmen, die hilfreich und sinvoll sind, werden auf unserem Flyer beschrieben.

Der Flyer sollte Bilder des Tieres enthalten, auf denen man es gut erkennen kann.

Optimal in verschiedenen Lebensituationen, die der Sichter draußen vermutlich auch zu sehen bekommt.

Ein auf dem Rücken liegender Hund, der sich halb in eine Decke zum spielen eingewickelt hat, ist nicht sinnvoll.

Laufend oder stehend von der Seite, eine Großaufnahme vom Gesicht, oder sitzend haben sich als nützlich erwiesen.

Der Flyer wird von Menschen gesehen. Sie reden darüber.
Informationen wie Größe und Alter, Entlaufort, "Wie lange ist das Tier schon weg?" machen den Flyer interessanter und er wird eher Anderen weiter erzählt.

Wichtig bei Hunden ist auch ein Hinweis über das Wesen. Menschen die Angst vor Hunden haben sind beruhigter, wenn sie wissen, dass dieser Hund nicht gefählich ist.

Das Aussehen des Tieres wird besser im Gedächtnis gespeichert, wenn man zusätzlich einen Text liest, der auf markannte Merkmale hinweist, die man im Bild wiederfindet.

Unser Excelblatt für Daten zum Flyer hilft Euch, solche Merkmale an Eurem Hund zu beschreiben.

Ein Bereich mit Abrisstelefonnummern verbraucht unnötig Raum. Es ist ein entlaufener Hund und kein Möbel, was man unbedingt haben möchte. Kaum Jemand wird sich die Arbeit machen und so einen Blattteil abreißen. Unsere Flyer enthalten schon immer einen QR Code, der mit dem Smartphone gescannt werden kann. Automatisch werden alle wichtigen Informationen so angezeigt und können auch sofort als Kontakt gespeichert werden.

Wichtig! Es gehören Telefonnummern auf den Flyer.

Telefonnummern, die nicht auf eine Mailbox führen oder in eine ewig lange Warteschleife.

Möchte man hier nicht seine private Nummer veröffentlichen, dann kann man sich in einem Discounter eine Prepaidkarte besorgen. Diese sind sehr schnell freigeschaltet und nach der Sicherung auch wieder aus dem Telefon entfernt. Nützlich ist auch ein ausgemustertes Telefon, was mit so einer Karte ausschließlich für die Suche nach dem vermissten Tier genutz wird.

Die Polizei ist oft automatisch eine Anlaufstelle für Sichtungsmeldungen. Aber bitte keine Polizeidinststellentelefonnummer auf einen Flyer setzen.

Bei Hunden, die Bezug zum Halter oder Zweithund haben, ist es sehr wichtig, dass Sichtungen sehr schnell bei der Bezugsperson ankommen.

Je kürzer die verstrichene Zeit, je besser ist die Chance den Hund vor Ort noch anzutreffen. Bei überlasteten Servicedinsten, die nur durch minutenlange Warteschleifen erreichbar und dann vielleicht keine aktuellen Kontaktdaten gespeichert haben, oder Telefonnummern, die an Öffnungszeiten gebunden sind, sinken die Chancen erheblich. Leider hat auch so mancher Sichter es nicht wirklich eilig, seine Entdeckung weiter zu melden.

Bei scheuen Hunden kann über eine Sichtungskarte die Konzentration von Sichtungen erfasst und so in der Übersicht der wahrscheinliche Aufenthaltsort bestimmt werden. Hier lässt sich dann eine Futterstelle mit Kamera einrichten oder direkt die Falle aufstellen.

Ein Flyer am Parkplatz erregt die erste Aufmerksamkeit. Geht ein Mensch spazieren und entdeckt einen Hund ohne Halter, fällt ihm der Flyer wieder ein.

Hier hat er sich vermutlich nicht die Telefonnummer abfotografiert. Er läuft weiter und sollte dann bald einen weiteren Flyer vorfinden, ohne dass viel Zeit vergeht, wenn er dann anruft und die Sichtung durch gibt. 3 Bis 8 Gehminuten sollte man hier als maximalen Abstand wählen. Das ist auch abhängig von der Umgebung und davon wieviele Leute den Weg benutzen. Beim einsamen Waldweg und freiem Feld kann der Abstand größer gewählt werden.

Flyer müssen sowieso wieder abgehängt werden.
Eine Wanderapp wie Komoot eignet sich sehr gut, um eine Strecke aufzuzeichnen. Macht man von jedem Flyer beim aufhängen ein Foto, kann dies automatisch an der Strecke positioniert und angezeigt werden. So finden auch Andere alle Flyer, wenn sie abgehängt werden sollen.

Wird hier ein Suchpost bei Facebook erstellt, dann sollte ein Post z.B. auf seinem eigenen Profil veröffentlicht werden. Diesen Post dann in verschiedene Such- und Ortsgruppen teilen.

Nägel und Reißzwecken in Bäume sind tabu. Gewebeklebeband eigent sich sehr gut zur Befestigung. Hier haben wir beim Hundeflyer extra Ecken unbedruckt gelassen.

An Laternenpfähle oder Schilderpfosten kann ein kleiner Ast mittig, rechts oder links geklebt werden, an dem man das obere Ende des Flyers anbringt. Unten reicht der Laternenpfahl oder noch ein Ästchen. Der Flyer fällt so mehr auf und ist gut lesbar.

Hier die Exceldatei um die Randdaten für den Suchflyer zu erfassen

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