Romeo - Tiersicherung -> Vermisste/Gefundene Tiere Darmstadt und Umland e.V.

Vermisste/Gefundene Tiere Darmstadt und Umland e.V.
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Romeo

Tätigkeiten > Tiersicherungen > 2021
15.08.21
Romeo
mit Segmentfalle gesichert
Romeo wurde von Tiersicherung Frankfurt - RheinMain - Hessen / Ramona Köhler betreut. Romeo war schon mal fast in der Falle gesichert worden, aber nur fast. Er traute sich nicht bis zum Auslöser der Falle von der TS FRH vor. Es ging um den Hund und eine Überlegung reifte, unsere große Segmentfalle zu verwenden. So dann gab es eine Anfrage für unsere Segmentfalle, die dann auch am 15.8. gestellt wurde. Die inzwischen 4 Wochen dauernde Sicherung wurde von der Tiersicherung geführt. Im Telefonat wurde besprochen wie man vorgehen wollte. Statt auf der Wiese wie geplant, ergab sich vor Ort ein besserer Platz im Unterholz. Komplikationslos wurde der neue Plan umgesetzt. Romeo kam am Abend.
Aus einem Bauchgefühl wollte Andrea schon los, als sie Romeo an der Falle sah. Sie machte sich frühzeitig fertig und fuhr mit Susanne (Team Köhler) zur Falle. Während dessen fiel die Tür der Falle zu und Romeo war eingesperrt. Er schaute wenige Momente ob er nicht doch Irgendwo heraus kommen kann, lief umher und interessierte sich besonders für eine Ecke der Falle. Andrea und Susanne hätten keine 2 Minuten später kommen dürfen, sonst hätte der kleine, dürre Racker sich durch den weichen Waldboden in nur wenigen Minuten unter der Falle einen Ausgang gegraben. Zum Glück sind die Zwei schon früher los, sodas Romeo nicht die vollen 20 Minuten Fahrtweg in der Falle verbraucht hat.
Romeo wurde unter dem Fallenrahmen heraus geholt und beruhigt. Während dessen wurde die Fahrt mit dem Bus angetreten. Etwa eine Stunde war vorgesehen. Romeo stellte sich gut an, so beschloß man ihn in eine Transportbox zu verbringen. Gerade war der Hund in der Box rollte der Bus vor. Romeo konnte direkt den Haltern übergeben werden, die inzwischen auch eingetroffen waren. Während das lange Fell von Romeo unter der Duche von Resten des Ausfluges befreit wurde, wurde die Falle noch in der Nacht abgebaut.
Insgesamt konnte man hier auf professioneller Ebene gut miteinander umgehen und so übergreifend auch mal das Material von unserem Sicherungsteam nutzen, um am Ende den Hund sicher nach Hause zu bringen.

FB Bericht
02.06.21-30.07.21
Mayo
mit eFalle gesichert
Mayo war ein Marathon. Zunächst war nicht klar um welchen Hund es sich hier überhaupt handelt. Die Falle wurde in den Garten von Leuten gestellt, die einen Hund auf ihrer Außenüberwachungskamera aufgezeichnet hatten. Der Hund kam regelmäßig, interessierte sich icht für das Futter, spielte damit. Durch Klinkenputzen wurde ein Nachbar ausfindig gemacht, der die Hündin bei Tag fotografiert hatte. Durch Kontakte zu Leuten, die die Facebook-Gruppe Vermisste/gefundene Tiere Darmstadt und Umland betreuen wurde ermittelt, dass dieser Hund Mayo sein musste. Die Falle stand schon eine Weile.
Die Halter konnten ermittelt werden. Es stellte sich heraus, dass hier eine Futterstelle betreut wurde. Das Futter wurde nun reduziert und die Falle noch etwas freundlicher für Mayo gestaltet. In kleinen Schritten wurden Futternäpfe in die Falle täglich ein Stück weiter Richtung Auslöser geschoben. Auch das Spiel diese heraus zu tragen wurde gefördert. Mayo kam? ?recht zuverlässig und machte gut mit. Mayo war am Ende fast 2 Jahre draußen unterwegs. Sie ist mit Falle und zwei mal mit Distanznarkose gesichert worden. Danach entgegen jeder Spekulation nochmal in unserer Falle.
Mayo verhielt sich etwas ängstlich, als sie zum ersten Mal nach 18 Monaten wieder von einem Mensch berührt wurde. Stellte aber schnell fest, dass ihr nichts passiert, beruhigte sich und ließ sich die Zecken entfernen. Mit Retrieverleine und etwas anheben konnte sie in die Transportbox geladen werden. Man hatte beschlossen, dass dieser Hund nur selbstbestimmt auf einem 2.500qm Grundstück mit mehreren anderen Hunden leben kann. Hier hat Mayo allerdings ebenfalls eine Couch, die sie zufrieden nutzt. Mayo wurde in der Nacht noch die 600km zu diesem Ort gebracht.

18.07.21
Nikita
von Radfahrern gesichert
Zu Nikita wurden telefonisch Tips zum Verhalten und Vorgehen abgegeben. Sie war entlaufen als Radfahrer in eine Gruppe Hunde geraten sind. Sie sieht nicht gut, hat sehr guten Bezug und läuft normal nicht weg.
Gerade als von uns vor Ort Hilfe beim Suchen angeboten wurde, meldete sich ein Radfahrer bei der versammelten Suchmannschaft. Er und seine Frau hatte ein Päarchen auf einer Bank im Wald mit einem Hund gesehen, der auf die Beschreibung passte. Diese hatten sie, weil sie zuvor von Suchhelfern wegen Nikita angesprochen wurden.
Die beiden Radfahrer kombinierten schnell und fragten das Päachen, ob dies ihr Hund sei. Sie verneinten und die Frau blieb mit ihrem Fahrrad beim Hund, während der Mann zum Parkplatz radelte. Das Päarchen was mit dem Hund an der Bank gesessen hatte, ging. Der Mann erreichte uns und wir sind sofort zu dem beschriebenen Ort gelaufen. Die Halterin konnte ihren Hund überglücklich in die Arme schließen. Nikita wurde mit dem Auto abgeholt, da sie sichtlich erschöpft war. Eine Untersuchung beim Tierarzt ergab direkt danach, das alles in Ordnung ist.
09.07.21-13.07.21
Bailly
von Halterin gesichert
Bailly ist bei einem Besuch aus dem Gartengrundstück entlaufen. Über "Hund entlaufen Baden-Würthemberg" wurde uns weitergeleitet, dass Hilfe nötig sei. Hund auf der Autobahn war mehrfach im Radio zu hören. Eine Futterstelle mit Kameraüberwachung wurde eingerichtet. Verhaltenstips wurden gegeben. Aktiv Suchende verhinderten die Rückkehr in das Gartengrundstück. Die Vorbesitzer wurden ins Boot geholt, da hier der Bezug größer zu sein schien. Mit dem Zweithund versuchte man Bailly aus ihrem Versteck zu locken. Bailly wurde am nächsten Tag versehendlich in einer Kleingartenanlage eingesperrt und leider wieder "rausgelassen". In einem Nachbarsgarten konnte eine Futterstelle mit Kamera eingerichtet werden. Mit dem Zweithund der Vorbesitzer und der Tochter konnte Bailly direkt vor der Futterstelle angeleint werden und war gesichert.
07.07.21-08.07.21
Lotta
von Halterin gesichert
Bei Lotta gab es telefonische Beratung. Über eine Sichtungsmeldung in der Vermisstengruppe, dass sich ein Hund im Garten befand, konnte das Bild abgeglichen werden. Die Halterin konnte hin fahren und den Hund einsammeln.
20.06.21-24.06.21
Check
von Gassigängerin gesichert
Check ist in Wetzlar entlaufen. Hier wurde beraten und diverse vorbereitende Arbeiten getroffen. Check konnte mit einem anderen Gassi-Hund zu deren Zuhause geführt werden und lief ins Haus hinterher. Hier konnte man ihn dann sichern. Eine Falle war so nicht nötig, stand aber schon als Option an.
01.06.21
Luna
mit eFalle gesichert
Luna war eine Blitzaktion. Hier haben wir die südliche Grenze des Umlandes erweitert. Bis Phillipsburg fürte uns der Auftrag. Luna war sehr dicht bei den anderen beiden bekannten Hunden und der Halterin und ihrer Bekannten an einem Parkplatz unterwegs. Sie war zum greifen nah, aber immer sofort weg, sobald man es versuchte. Auch Fangstange sah schwierig aus. Kurzerhand wurde die Falle aus dem Bus gerollt und gar nicht erst groß aufgebaut. Einfach hingestellt. In Rekordzeit folgte Luna dem Futter, sobald die Menschen weit genug weg waren. Dafür war viel Zeit nötig um der scheuen Maus das Sicherheitsgeschirr anzulegen und sie in die Transportbox zu verfrachten. Alles klappte aber am Ende gut. Luna wurde nach Hause gebracht und viel erschöpft in ihr Körbchen.
12.05.21
Bianca
mit Führstange gesichert
Bianca wurde nach einer Nacht draußen gesichert. Sie hielt sich in einem Garten auf. Dank der aktiven Kommunikation des Suchteams konnte schnell eine Verbindung hergestellt werden und man war umgehend vor Ort. Mit der Fangstange wurde die scheue Hündin zusätzlich abgesichert. Sie war hungrig und überglücklich als sie ihr Frauchen erblickte, die ebenfalls sofort informiert wurde.
Bianca war einer Bekannten in Dieburg durch einen Leichtsinn entlaufen.
12.05.21
Lila
mit Leine gesichert
Tabea und Andrea konnten Lila von Hand sichern. An einem Parkplatz vom Bürgerpark in Darmstadt. Sie ließ sich zwar aus der Hand füttern, jedoch hatte sie kein Halsband oder Geschirr an, an dem man sie hätte greifen können. Und sie war zu scheu, als dass man sie hätte anfassen können.

Bewaffnet mit einer Retriever-Leine und leckerem Katzenfutter, Würstchen usw. gelang es Tabea, der skeptischen Hündin die Leine im Bruchteil einer Sekunde um den Hals zu legen und dann zog sich die Leine auch schon zu.
Lila wehrte sich anfangs heftig.
Tabea blieb ruhig, ging in die Hocke und Lila beruhigte sich ganz schnell.
Wir prüften den Chip, sie war aber leider nicht bei Tasso registriert.
Lila wurde von uns dann ins Tierheim Darmstadt gebracht und dort von ihrem Besitzer am nächsten Tag abgeholt.
28.04.21-10.05.21
Macondo
mit eFalle gesichert
Macondo eintlief in Bürstadt und bewegte sich bis Gernsheim und wieder zurück. Wir arbeiteten mehrfach mit Suchhundeführern zusammen. Die Vermutung lag nahr, dass der Hund mit dem Geschirr festhengen könnte. Macondo passierte Gebiete, wo der zusändige Jäger gegen jegliche Sicherungsversuche war, drehte aber zum Glück wieder ab. Es ist schwierig, am Wochenende eine Genehmigung zu bekommen von einer Behörde, die Montags erst wieder öffnet. Bei der Behörde stießen wir allerdings auf sehr gute Kooperation und die Aktion insgesamt, hat einen Stein ins rollen gebracht, der in die Ministeriumebene gekullert ist. Macondo gefiel die Gegend jedenfalls zum Glück nicht so gut und lief wieder zurück. Hier ging dann doch alles deutlich einfacher. Zunächst wurden mehrere Futterstellen mit Kameras positioniert. Eine Futterstelle wurde direkt 20 minuten nach Einrichtung angenommen. Hier sollte umgehend die Falle hin. Der zuständige Jäger war schnell von unserer Fanganlage überzeugt und inspizierte sie neugierig mit seiner Frau. Ein Bewässerungsautomat und eine Baustelle mit Nachtarbeit verhinderten zunächst die Rückkehr des Hundes. Dann war auf den Kameras zu sehen: Marcondo war gesichert. Nachts um 2:00 Uhr fuhren wir hin und übergaben ihn an sein Frauchen.
21.03.21-14.04.21
Nayla
im Wald verschwunden
Gefühlt gerade erst hatten wir Naylar in Heyweiler gesichert, da erreichte uns die Meldung, dass sie in Arheiligen entwischt sei. Sie wurde immer nur Nachts gesehen. Das Geschirr konnte sie sich abstreifen und das Gebiet konnte eingegrenzt werden, wo sie siech aufhielt. Eingeschlossen von Schienen, Autobahn und Bundesstraßen. Wir richteten eine Kamerea ein, platzierten Futter. Auf der Kamera war sie zu sehen. Weitere Kameras folgten um den Aufenthaltsort noch besser einzugrenzen. Die eFalle wurde gestellt. Nayla tauchte regelmäßig auf, interessierte sich aber scheinbar für nichts, was man ihr anbot. Die zuständigen Jäger haben beispiellos kooperativ mit gesucht. Es wurden mehrere Kameras gehängt um herauszufinden was Naylar interessiert und wo sie sich aufhält. Die Falle wurde umgestellt und eine Zweite dazu genommen. Nayla ging 3m an angebotenem Futter vorbei. Wo sie sonst immer regelmäßig nachts auf den Kameras war, riß plötzlich alles ab. Sie tauchte einfach nicht mehr auf. Mit bis zu 12 Kameras haben wir den ganzen Wald überwacht. Nayla blieb verschwunden. Auch Flyer in weit umliegende Gebiete brachten nichts mehr.
08.04.21-14.04.21
Asha
von Halterin gesichert
Bei Asha wurde vorwiegend von Andrea beraten, Facebooksuchmeldung erstellt und Anrufe von Sichtungen entgegen genommen. Auch eine Laufkarte fertigte Andrea an.

Asha war am 08.04.2021 entlaufen, und bereits eine Woche bei ihrer Familie.
Sie fand eine Möglichkeit, aus dem heimischen Garten zu entkommen. Vorerst gab es keine Sichtungen von ihr.
Am 09.04.21 wurde die Familie auf Wunsch des vermittelnden Tierheims von Andrea kontaktiert. Es wurden Maßnahmen wie Tierheime, Polizei und Jagdpächter zu informieren und die Gegend aus zu flyern, ein- und angeleitet. Eine Suchmeldung wurde in Facebook erstellt. Am Vormittag gepostet, klingelte ab Nachmittag schon unentwegt das Telefon. Sichtungen vom Vortag wie auch aktuelle, die in die Laufkarte eingetragen wurden.
Asha fand leider nicht wie gehofft den Weg zurück nach Hause, das Futter an der Haustür blieb nachts unberührt.
Am 10.04. holte sich die Familie zwei Wildkameras bei uns ab um Futterstellen für Asha anzulegen. Anhand der Laufkarte konnten wir schnell sehen, dass Asha zwischen dem Entlaufort und dem Nachbarort hin und her lief. Sollte sie an eine Futterstelle gehen, hätten wir umgehend die Lebendfalle für sie stellen können.
Am 11.04. kamen weitere Sichtungen, wir informierten die Halterin, die sich sogleich auf den Weg machte. Niemand jagte den Hund, die Leute hielten Abstand und warteten auf Frauchen. Asha hatte sich in einer Dornenhecke verkrochen und konnte von der Halterin gesichert werden.
Hunde sind individuell. Nicht immer klappt es so schnell und eher selten kann man einen ängstlichen Hund mal eben im Dornengestrüpp einsammeln. Aber was hier einfach ausschlaggebend war, ist die Tatsache, dass Asha nicht gejagt oder verfolgt wurde.
Asha blieb daher ortstreu.
Scheue Hunde werden optimal nicht von Fremden aktiv gesucht. Zu 99% treibt man einen ängstlichen Hund nur vor sich her, er wird panisch, kopflos und nimmt Gefahren wie Straßen, Schienen usw. nicht mehr so wahr, wie er sollte.
In den meisten Fällen kommt ein Hund an den Entlaufort zurück oder bleibt zumindest vorerst wenige Tage in der Umgebung. So blieb auch Asha in der Nähe und hatte einen kleinen Radius, in dem sie nicht gestört oder verschreckt wurde.
Wer einen herrenlosen Hund sieht, ruft am besten direkt bei der Polizei und bei einem Registrierdienst (z.B. Tasso) an. Flyer in der Umgebung helfen, geanuso wie ein Blick in gängige Facebook-Vermisstengruppen, um an weitere sinnvolle Telefonnummern zu kommen. Immer den genauen Ort und die Laufrichtung nur an die oben genannten Kontakt-Telefonnummern weitergeben. Standorte in Facebook zu veröffentlichen, kann spontane Hundesuche auslösen. Den Hund wenn möglich aus der Ferne beobachten oder sogar sich zurück ziehen. Das gewährt dem ängstlichen Hund die Sicherheit, die er in dem Moment benötigt.
Er wird nach Futter, Wasser und einem sicheren Schlafplatz suchen.
Das einrichten von überwachten Futterstellen ist in der Regel die Vorabeit für das Stellen der Hundefalle. Manchmal kann die Falle auch direkt in den vermuteten Aktionsraum gestellt werden.
Grundsätzlich ist das alles nur möglich, wenn die Hunde ortstreu bleiben und nicht verjagt werden.
Im Fall Asha hat das super geklappt, die Sichter hielten sich alle daran und gaben nur Standort und Laufrichtung an, ohne Asha zu verfolgen.
18.3.21-21.3.21
Amalu
mit eFalle gesichert
Ina hat Amalu schon länger verfolgt.
Die Hündin wurde vom Auto heraus gefüttert und nahm das Futter an. Eine feste Futterstelle gab es nicht. 2x hintereinander kam Amalu jedoch zu einer Einrichtung in Kehna.
Die Falle wurde am 18.3.21 nachts um 23:00 Uhr gestellt.
Es gab kein Telekom Mobilfunknetz. Glücklicherweise läuft eine Kamera im Telefonica Netz. Diese allein lieferte als einzige Bilder.
Abschaltung war auch nicht möglich.
Kurzerhand wurde die Falle umgebaut, dass sie nur manuell funktioniert. Es wurde zunächst kein Köder plaziert, da Ina am nächsten Tag vor Ort sein wollte.
Es gab Geburtstagskuchen. Dieser wurde noch im Bus mit neuer Laderaumheizung verspeist.
Als das Navi gestartet wurde, weil es nach hause gehen sollte, fiel erst das Video von einem Hund in der Falle auf, was Silvia wenige Minuten zuvor in die Sicherungsgruppe gestellt hatte.
Ein Köder war nicht installiert, dennoch ging der Hund selbstverständlich hinein und inspizierte alles.
Der Köder wurde schnell nachgeliefert und die Falle scharf gestellt.
Bis 0:45 Uhr blieben wir vor Ort.
Um 3:00 Uhr stand der Bus auf seinem Platz. 6:30 Uhr ging bei manchen der Wecker.

Gegen 10:00 Uhr tauchte Amalu auf und die Falle fiel zu. Ina war schon eine Weile vor Ort und wurde schnell informiert. Sie stand etwas erhöht und abseits um wenigstens einen Balken Sendeleistung zu erhalten.
Auch Jan wurde alarmiert und er fuhr sofort hin. Amalu zerstörte weite Teile der Innendeko. Beruhigung: Fehlanzeige.
Jan traute sich in die Falle und zog Amalu das Sicherheitsgeschirr an. Ina unterstützte von außen. Die Pflegestelle, die 3 Wochen die Sicherung begleitet hatte, wurde erst zu diesem Zeitpunkt informiert, dass der Hund nicht mehr dort hin zurück kommen sollte.
Entsprechend aufgebracht kam die Pflegestelle hinzu.

Jan blieb ruhig in der Falle und konnte so potentielle Verletzung durch den hochgestressten und ängstlichen Hund abwenden. Es gab keine Transportbox, daher musste improvisiert werden.
Ina fuhr mit dem Hund zum Entsetzen der Pflegestelle zur neuen Unterbringung.
14.3.21-16.3.21
Alonso
im Hausflur gesichert
Alonso ist einfach weiter gelaufen beim Gassi gehen. Er war 4 Tage weg, als der Halter Samstag Abend (13.3.21) anrief.
Sonntag waren mehrere Sichtungen. Die Falle wurde um 16:00 Uhr gestellt.
Montag um 0:10Uhr war der Hund da für 10 Minuten.
Dann ging er wieder. Um 1:10 Uhr kam er wieder für 7 Minuten.
Um 2:18Uhr wieder, um 4:35Uhr, um 6:33Uhr. Er hielt uns wach.
Die Haustür wurde Abends offen gelassen und eine Futterspur wurde in den Hausflur gelegt.
Um 22:15Uhr folgte Alonso der Futterspur in die Wohnung und die aufgebaute Falle war unnötig.
1.3.21-9.3.21
Shadow
im Hausflur gesichert
Shadow wurde am 22.2.21 von einem größeren Hund angegriffen und ist ausgebüchst.

Am 25.2. wurd eine Kamera in Zwingenberg vor der Haustür an eine Futterstelle gehängt. Kein Shadow.

Freitag 26.2. Sichtungen im Wald. Shadow soll seit 2-3 Tagen Rehen nach gerannt sein. Futterstelle von Manu und Marco an der Darsberghütte. Samstag treffen mit dem Jagdpächter.

Am Sonntag war der Hund auf der Wilkamera von einem Jäger.

Am Montag 1.3. ist die Holzfalle gestellt worden mit Manu und Tabea und zwei Jägern.

Am 9.3. abgebaut mit Manu und Jagdpächter.

Shadow kam am Abend nach Hause. Wurde von einem Nachbarn gesehen.

Am nächsten Abend warteten die Besitzer am Hauseingang und er lief einfach hinein.
8.3.21
Edison
mit eFalle gesichert
Edison hatte sich das Geschirr durchgebissen und ist von der Terasse aus weg gelaufen. Er hielt sich jedoch in der Nähe auf. Mit nur einer Sichtung wurde eine Futterstelle eingerichtet. Der Hund nahm diese an und sofort wurde die Falle gestellt. Am selben Abend konnte Edison gesichert werden. Es dauerte allerdings insgesamt 2 Stunden bis er sein Sicherheitsgeschirr an hatte und in der Box war, da er sehr ängstlich ist und auch schon gebissen hatte.
13.2.21-22.02.21
Nayla
mit Segmentfalle gesichert
Nayla kommt aus der Türkei. Sie ist dem Halter am 3.2.21 aus dem Garten entlaufen, weil sie ihre Leine durchgebissen hatte. Zunächst waren Teams Vorort (Martina Moog und M.U.T. Bingen) unermüdlich unterwegs um Nayla zu sichern. Futterstellen wurden eingerichtet. Nayla hat sie beide angenommen. An der häufiger frequentierten Stelle wurde eine Falle platziert. Sie wurde nicht angenommen und an die andere Futterstelle umgestellt. Am Selben Tag wurde sie mit dem Auto durchs Feld gehetzt und war weg.
Um die Chancen zu erhöhen wurden wir mit der Segmentfalle angefragt. Diese wurde am 13.2.21 gestellt. Keine Spur von Nayla. Am 17.2.21 wurde Sandra mit ihren Suchhunden eingesetzt. Abends dann noch Einsatz mit Wärmebildkamera. Die Kletterausrüstung war auch dabei, für den Fall das Nayla abgestürzt sein könnte. Ein säugendes Wildschwein, Rehe und Hasen brachte die Kamera zu Vorschein, aber keine Nayla.
Samstag 20.2.21 kamen neue Sichtungen. Nayla war 2km weiter östlich. Die Falle wurde umgestellt. Nayla wurde ganz in der Nähe der Falle am Sonntag gesehen. Abends war sie an der Falle. In der Nacht von Sonntag auf Montag um 1:30 Uhr ging sie an den Napf und dann auch schon in die Falle. Am Montagabend um 20:06 Uhr fiel das Gitter. Nayla ist gesichert.
Die Falle wurde noch in der Nacht abgebaut. Nach 2:00 Uhr am Dienstag stand der Bus wieder an seinem Platz.
13.2.21
Mani
mit eFalle gesichert
Ein Galgamixmädchen, die schon gut Bezug zum Halter hat. Sie ist der Tochter vor der Haustür am 12.2.21 aus dem Halsband geschlüpft. Samstag morgen fraß sie vor dem Eingang der Hauses. Gegen Abend wurde die Falle in den Vorgarten gestellt. um 2:15 Uhr wurde Mani stressarm mit der eFalle gesichert. Der Abbau erfolgte am nächsten Tag.
29.1.21 - 6.2.21
Yana
mit eFalle gesichert
Die Hündin aus Bulgarien war 5 Wochen bereits in ihrem neuen Zuhause. Der Halter rutschte auf einer Eisplatte aus und stürzte. Yana ist mit Sicherheitsgeschirr und Leine entlaufen. Die Falle wurde in der Nähe des Entlaufortes platziert. Yana zuog weiter. Ein riesiges Waldgebiet machte sie zu ihrem Aufenthaltsort. Wenig Sichtungen machten es schwer sie zu lokalisieren. Die Falle wurde umgestellt und erneut hofften wir, dass sie sie finden würde. Holzarbeiten im Wald machten sie möglicherweise wieder nervös und sie zog erneut etwa 3,5km weiter. Eine Dame, die Yana schon am Morgen gemeldet hatte ging nachmittags wieder mit ihrem Vierbeiner Gassi und konnte auf die Leine treten. Diese hing noch am Halsband. Die Dame griff nach dem Sicherheitsgeschirr und die von den Haltern gebrachte Leine konte im Sicherheitsgeschirr eingehängt werden. Yana wurde von der Dame zu einem geschlossenen Bereich geführt und konnte von den Haltern dann ins Auto und nach Hause gebracht werden.
27.1.21 - 28.1.21
Cezar
mit Führstange gesichert
Ein fast 15 Jahre alter Rüde, gerade angekommen, war beim Gassi gehen aus dem Halsband geschlüpft und entlaufen. Die Suche mit der Wärmebildkamera ergab nichts. Sichtungen waren rar. Helfer suchten ihn überall.
Gerade als die Falle aufgebaut werden sollte, kam die Meldung von der Polizei, dass er sich in der Stadt befindet. Er wurde angefüttert, konnte aber nicht mit Retriever Leine gesichert werden. Die Fangstange ist das geeignete Mittel, wenn man nah an den Hund heran kommt.
Damit konnte er gesichert werden und wurde anschließend mit der Transportbox ins Tierheim Gernsheim gebracht.
9.1.21 - 24.1.21
Lina
mit Segmentfalle gesichert
Lina wurde mit der Segmentfalle/Zwingerfalle gesichert.
Nach vielen verschiedenen Versuchen, die alle gescheitert sind, konnte Lina nach 11 Monaten draußen mit unserer Falle gesichert werden.
Die Falle wurde aufgebaut und die Futterstelle wanderte 4 Tage zur Falle hin. Danach hat es noch mal 9 Tage gedauert, bis Lina sich in der Falle bewegt hat.
Am 10ten Tag fiel das Gitter.
Die Segmente wurden einzeln 100m ins Feld transportiert.
Auch Lina wurde diesen Weg in der Box getragen.
20.1.21
Lilo
mit Zweithund gesichert
Sichtungskoordination, Futterstelle eingerichtet, eFalle gestellt.

Aufbau war gerade fertig, als die Hündin kam und durch aussteigende Menschen aus einer Straßenbahn vertrieben wurde.

Mitarbeiter vom TH Darmstadt entdeckten die Hündin in einem Grundstück.

Der Zaun wurde verschlossen, die Fangstange war parat.

Die Urlaubsbetreuung kam mit einem weiteren Hund, der zusammen mit Lilo ausgebüchst und etwas weiter weg gesichert wurde.

Lilo konnte mit dem Hund von Hand gesichert werden.
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